
Die Sehenswürdigkeit liegt nur wenige Kilometer entfernt und so beschließe ich, einen Ausflug mit dem Fahrrad zu unternehmen. Das hört sich wesentlich einfacher an, als es sich dann tatsächlich herausstellt. Zunächst düse ich bergab Richtung Strandpromende. Ich folge der Promenade nur ein kurzes Stück und nehme den Weg durch die sehr schönen Wohngebiete am Hang der Berge. Hier stehen einige beeindruckende und sehr luxuriöse Villen. Was ich nicht berücksichtigt habe, ist, dass alles, was ich zunächst entspannt bergab radeln konnte, auch wieder hoch muss. Leider sogar einiges weiter, als mein Ausgangspunkt war. So muss ich mich hin und wieder ganz ordentlich den Berg hinauf kämpfen und komme ordentlich ins schwitzen. Ich fahre insgesamt nur etwa 7, oder 8km, bin aber sicher über eine halbe Stunde unterwegs und habe einige Höhenmeter bewältigen müssen. Aber es hat sich gelohnt!


Im Inneren der Anlage sind ebenfalls sehr viele Details eingebracht, die auf den ersten Blick oftmals gar nicht wahrgenommen, bzw. sehr schnell übersehen werden. So findet man hier mit nur 1,96 Quadratmeter Größe die kleinste Kirche der Welt.
Neben der Kirche befindet sich ein leeres Mausoleum, in dem hoffentlich
eines Tages die Überreste des großen Seefahrers untergebracht werden. Es ist wirklich interessant und als Ausflugsziel absolut empfehlenswert. Nach einer guten Stunde habe ich alles gesehen und mache mich auf den Rückweg. Jetzt geht es zum Glück größtenteils bergab und ich kann mich entspannt rollen lassen. Am Strand mache ich noch einen kurzen Stopp in einem netten Cafe´, bevor es wieder recht anstrengend und schweißtreibend den Berg hinauf geht.
